Fünf Medaillen für OSC’ler in Oberhausen

Mit vielen Rekorden und Bestleistungen überzeugten die OSC’ler beim zweitägigen Schwimmfest des PSV Oberhausen. Betreut wurden sie durch Lukas Ickerodt und Magnus Klüner.
Das Hallenbad in Oberhausen war proppenvoll, als sich jetzt fast 500 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 22 NRW-Vereinen zum ersten Schwimmfest des PSV Oberhausen trafen. Auch 16 Schwimmer/-innen des Olfener Schwimmclubs 2007 waren bei dem zweitägigen Schwimmevent dabei und stiegen 57-mal auf die Startblöcke. In den hochkarätig besetzten Wettbewerben erschwammen sich die OSC’ler fünf Medaillen und 23 Platzierungen unter den besten Acht. Dabei erzielten die Olfener 30 neue Jahrgangsrekorde und 37 neue persönliche Bestleistungen.
Selbst für die schon erfahrenen Wettkampfschwimmer war es neu, dass man nur mit einer auf den jeweiligen Namen ausgestellten Codekarte das Hallenbad aber auch die Startbrücke betreten durfte. Das garantierte einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe und sorgte dafür, dass nur Schwimmer, Trainer und Kampfrichter in das Hallenbad kamen. Eltern und Zuschauer mussten in der Cafeteria Platz nehmen. Das sorgte zumindest für ein wenig Platz im ansonsten vollen Bad.
Die Olfener Schwimmer/-innen konnten in den zwei Tagen vier Jahrgangssiege mit nach Hause nehmen. Romy Neuenhüskes siegte über 200 m Rücken im Jahrgang 2010, Fabienne Hof war die Beste über 100 m Rücken und 50 m Delphin im Jahrgang 2006 und Lukas Ickerodt belegte nach längerer Verletzungspause den ersten Platz über 100 m Delphin im Jahrgang 2002. Inka Althoff konnte sich die Bronzemedaille über 100 m Freistil im Jahrgang 2011 um den Hals hängen lassen und verfehlte mit Platz vier über 200 m Brust ihre zweite Medaille nur ganz knapp. Weitere Plätze unter den besten Acht belegten – zum Teil mit Jahrgangsrekorden – neben den Medaillengewinnern auch Matilda Neuenhüskes, Lina Kiekebusch, Amelie Teillier, Michael Frohböse, Liam M., Toni Reicks, Laurenz Püning und Julius Schemmert. Auch Thea Reicks, Pauline Schweda, Isabella Schneitler und Vincent Kruse zeigten sich verbessert, konnten sich aber nicht ganz vorne platzieren.